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Bei dem realitätsnahen Training hochkomplexer Operationstechniken und dem detaillierten Verständnis der Zusammenhänge im menschlichen Organismus stößt die konventionelle Medizin an ihre Grenzen. Das Überschreiten dieser Grenzen könnte mit Hilfe von Computersimulationen geschehen. Allerdings besteht der Mensch hauptsächlich aus Weichgewebe, dessen Verhalten sich nur schwer vorhersagen oder berechnen lässt. Die Elastizitätstheorie beschreibt dieses Verhalten und dient so als Grundlage für die Finite Elemente Methode, die eine Implementierung ermöglicht.

Die folgende Ausarbeitung führt in die Möglichkeiten, die eine Simulation des Menschen eröffnen kann, aber auch in die Probleme, die sich beim Entwickeln dieser auftun, ein. Es werden die Grundlagen der Kontinuumsmechanik und die computergerechte Formulierung und Modellierung des Problems erläutert und es wird auf aktuelle …