作者
M Müller, D Pfister, S Markett, B Jaspers
发表日期
2009
期刊
Pflege
卷号
74
页码范围
7
简介
Die Bedeutung der Palliativmedizin in Deutschland nimmt seit dem Ende der 1990er-Jahre zu. Ihr Ziel ist eine möglichst hohe Lebensqualität, und zwar durch Lindern physischer Symptome sowie Berücksichtigung sozialer, emotionaler und spiritueller Bedürfnisse des Patienten und seiner Familie [25]. Diese komplexen Ansprüche der Palliativmedizin können durch ein multiprofessionelles und interdisziplinäres Team erreicht werden. Seit dem Beginn der Hospizbewegung hat das Bewusstsein um die Belastungen der Behandler, Pflegenden und Begleitenden stetig zugenommen:„… it is important that research not only focuses on the wellbeing of the patients and their informal carers, but also on the wellbeing of professional caregivers “[24]. Es wurde angenommen, dass der ständige Kontakt mit unheilbar Kranken und dem Tod zu besonders schweren Belastungen führt [23]. Aber entgegen dieser va in der Anfangszeit der Palliativmedizin vorherrschenden intuitiven Annahme leiden Mitarbeiter in Hospizen relativ selten unter Burnout [17, 23]. Die Belastung ist niedriger als bei Mitarbeitern anderer Teilbereiche der Gesundheitsversorgung, wie z. B. Intensivstationen [11] und onkologischen Diensten und Einrichtungen [3]. Es ist möglich, dass dies durch die starke Teamunterstützung erreicht wurde, die in der Entwicklung der Palliativmedizin von Anfang an eine große Rolle gespielt hat [12]. Aber auch Selektionseffekte bei der Wahl der Arbeitsstelle könnten eine Rolle spielen. Ramirez et al.[18] gehen davon aus, dass die Belastungen, die mit Tod und Sterben zusammenhängen, durch positive Erfahrung in diesem Bereich, wie z. B. erfolgreiche …
引用总数
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M Müller, D Pfister, S Markett, B Jaspers - Pflege, 2009
M Müller, D Pfister, S Markett, B Jaspers - Zeitschrift für Palliativmedizin, 2010